Booster-Impfung gegen COVID-19

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

wir bieten für Beschäftigte mit direktem Patient*innenkontakt die Booster-Impfung gegen COVID-19 ab sofort während unserer Öffnungszeiten an.

Diese sind wie folgt:

Montag: 

   08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr   

Dienstag:

   08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr

Mittwoch:

   08:00 - 10:00 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr

Donnerstag:     

   08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr

Freitag:

   08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr

 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Um die Abläufe der Impfung für Sie so angenehm wie möglich zu gestalten, bitten wir um folgende Beachtung:

  • Bitte kommen Sie in möglichst "impfgerechter Kleidung" zur Impfung
  • Bitte bringen Sie Ihren Impfausweis und Ihren Dienstausweis zur Impfung mit
  • Bitte kommen Sie nicht in Gruppen zur Impfung
  • Bitte achten Sie auf die Einhaltung der Hygieneregeln!
  • Bitte bringen Sie das folgende Dokument bereits ausgedruckt und ausgefüllt mit tagesaktuellem Datum versehen zur Impfung mit:

Einverständniserklärung zur Booster-Impfung gegen COVID-19

 

Informationen zur Booster - Impfung gegen COVID-19:

Der an die Omikron-Variante JN.1 adaptierte Impfstoff Comirnaty JN.1 des Herstellers BioNTech wurde für die Impfsaison 2024/25 zugelassen und entspricht den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO). Für Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patient*innenkontakt besteht eine berufliche Indikation für die COVID-19-Impfung. Ihnen wird eine jährliche Booster-Impfung im Herbst empfohlen. (Ausnahmen:  Laut STIKO können immungesunde Personen, die sich im Laufe des Jahres mit SARS-CoV-2 infiziert haben, auf die beruflich indizierte Booster-Impfung verzichten).

Unter einer COVID-19-Booster-Impfung ist eine Impfung nach erreichter Basisimmunität (≥ 3 SARS-CoV-2-Antigenkontakte, davon mindestens eine Impfung) zu verstehen

 

Impfreaktionen und Nebenwirkungen nach der Impfung mit Comirnaty JN.1 liegen nach aktuellem Kenntnisstand im Bereich dessen, was auch nach der ersten Booster-Impfung zu erwarten ist. Ein Abstand zu anderen Totimpfstoffen muss nicht eingehalten werden. Die Injektion soll bei gleichzeitiger Gabe mit anderen Impfungen, z. B. Influenza, jeweils an unterschiedlichen Gliedmaßen erfolgen. Da zur Koadministration mit RSV-Impfstoffen noch keine Studienergebnisse vorliegen, sollte vorsichtshalber ein 14-tägiger Abstand eingehalten werden. Zu Lebendimpfungen (MMR, Varizellen) sollte ein Mindestabstand von 14 Tagen eingehalten werden, da die Wirksamkeit der Lebendimpfung sonst beeinträchtigt werden könnte.

 

Mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty JN.1 geimpft werden können:

  • Personen ab 12 Jahren, mit Tätigkeit in der direkten Patient*innenkontakt am UKB (berufliche Indikation). 

Nicht mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty JN.1 geimpft werden sollen:

  • Personen mit einer Überempfindlichkeit gegenüber einem Impfstoffbestandteil (insbesondere Polyethylenglycol)
  • Personen, die zurzeit an einer akuten Erkrankung mit Temperatur > 38,5 °C leiden
  • gesunde Schwangere nach erreichter Basis-Immunität (s.o.)
  • Personen unter 12 Jahren (altersadaptierter Impfstoff verfügbar)
  • Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage eine Lebendimpfung (MMR, Windpocken) oder eine Impfung gegen RSV erhalten haben

Nebenwirkungen nach Impfung können sein:

Sehr häufig: Schmerzen/Schwellung an der Injektionsstelle, Ermüdung, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Schüttelfrost, Fieber

Häufig: Rötung an der Injektionsstelle, Übelkeit, Erbrechen, vergrößerte Lymphknoten

Gelegentlich: Unwohlsein, Schwächegefühl oder Energiemangel/Schläfrigkeit, Armschmerzen, Schlaflosigkeit, Jucken an der Injektionsstelle, allergische Reaktionen wie Ausschlag oder Juckreiz, verminderter Appetit, Schwindelgefühl, starkes Schwitzen, nächtliche Schweißausbrüche

Selten: vorübergehendes, einseitiges Herabhängen des Gesichtes, allergische Reaktionen wie Nesselsucht oder Schwellung des Gesichts

 Sehr selten: Entzündung des Herzmuskels (Myokarditis) oder des Herzbeutels (Perikarditis).
 

Wenn sich Symptome zeigen, die auf eine Myokarditis oder Perikarditis hinweisen, wie (akute und anhaltende) Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit oder Herzklopfen sollte umgehend ein Arzt/eine Ärztin aufgesucht werden.

Es ist ratsam, in den ersten Tagen nach einer Impfung außergewöhnliche körperliche Belastungen und Leistungssport zu vermeiden.

Sollten Impfreaktionen über das „normale Maß“ oder die oben aufgeführten Reaktionen hinausgehen, bitten wir um D-ärztliche Vorstellung (vorzugsweise im INZ) und Rückmeldung an den Betriebsärztlichen Dienst. Bei schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen begeben Sie sich bitte umgehend in ärztliche Behandlung.  

 

Ihr Betriebsärztlicher Dienst